Produkte und Fragen zum Begriff Römische-Kultur:
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Die »Römische Staatsverwaltung«, 1873-1878 in erster Auflage erschienen, zählt zu den Grundlagenwerken zur römischen Geschichtsforschung. Joachim Marquardt erläutert systematisch die Verwaltung Roms und seiner Provinzen sowie die einzelnen Administrationsbereiche.
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Lange Zeit stand die römische Kunst etwas im Schatten der Kunst des antiken Griechenlands. Erst um 1900 begann die Suche nach der antiken römischen Kunst und Architektur. Die Grundlagen der römischen Bildsprache wurden in der Frühzeit des Reiches unter Kaiser Augustus gelegt. Der kaiserliche Hof und die kaiserliche Familie waren Vorbilder für künstlerischen Stil, Geschmack und Mode - sozusagen Trendsetter, denen die kaiserliche Gesellschaft zu folgen hatte. Am Hof nahm das »Neue« Gestalt an, das sich aus dem Vokabular griechischer Originale, Kopien und Nachahmungen sowie Neuschöpfungen zusammensetzte, aber ganz neue Funktionen erfüllte und neue Bedeutungen zum Ausdruck brachte. Besonderen Einfluss auf die Gestaltung der Bildsprache hatten das Herrscherporträt und die so genannten Staatsreliefs, die das reale Geschehen, etwa durch die Darstellung von Göttern, aufwerten und ausschmücken. Mit den klassischen Stilmitteln konnte die römische Kunst mehr als zwei Jahrhunderte lang alle Wünsche und Vorstellungen ihrer Auftraggeber erfüllen.
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Im Jahre 1902 erhielt Theodor Mommsen den Nobelpreis für Literatur. Verliehen wurde er für ein Werk, das ein Torso war: seine »Römische Geschichte«. Der IV. Band, der die Geschichte der Kaiserzeit bis zum Zerfall des Imperiums hätte behandeln sollen, ist nie erschienen. Über die Gründe für das Ausbleiben dieses Bandes ist viel gerätselt worden. Die Hoffnung, dass es an irgendeiner Stelle doch noch ein Manuskript der Kaisergeschichte gebe, hat sich nie erfüllt; inzwischen weiß man, dass nur einige Abschnitte geschrieben wurden, die bei dem Brand in Mommsens Haus im Juli 1880 überdies weitgehend zerstört worden sind. Obwohl Mommsen 20 Semester lang- von 1863 bis 1886- über die Kaisergeschichte Vorlesungen gehalten hat, galt es lange als ausgemacht, dass sie sich nicht rekonstruieren ließen: Die erhalten gebliebenen Mitschriften waren zu lückenhaft und voller Hör- und Verständnisfehler. 1980 fand Alexander Demandt überraschend in einem Antiquariat eine vollständige Nachschrift der Kaiserzeitvorlesung, deren hohe Qualität sich sehr bald erwies. Auf dieser Nachschrift beruht Barbara und Alexander Demandts Edition. Damit haben wir zwar nicht den fehlenden IV. Band der Römischen Geschichte, aber doch ein Buch, das uns Mommsens Bild der Kaiserzeit vermittelt. Die »Römische Kaisergeschichte« tritt damit neben andere postum veröffentlichte Vorlesungen, die aus unserer Kultur nicht mehr wegzudenken sind: Hegels »Geschichtsphilosophie«, Burckhardts »Weltgeschichtliche Betrachtungen« oder Droysens »Historik«. Ob Mommsens Kaiserzeit-Vorlesung eine vergleichbare Bedeutung gewinnen wird, muss die Nachwelt entscheiden. Dass mit ihr eine große Darstellung der Epoche vorliegt,- daran wird niemand ernsthaft zweifeln.
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München 2007. Mit dem Aufstieg Roms zum Zentrum eines riesigen Imperiums nahm auch die römische Kunst ihre spezifischen Züge an. Zankers meisterhafte Darstellung zeigt, welche Rolle dabei die Aneignung der griechischen Kultur spielte und wie sich die Bildwelten des öffentlichen und des privaten Raumes in Republik und Kaiserzeit entwickelten. Dabei bringt er die Bilder mit ihren Botschaften, die sie in ihrem jeweiligen historischen Kontext vermittelten, für uns zum Sprechen.
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Gaius Sallustius Crispus (86-35 v. Chr.), der in jungen Jahren selbst eine Karriere in der römischen Staatsführung angestrebt hatte, wandte sich nach den ersten Erfahrungen entsetzt ab von einem Politikbetrieb, der ihm ausschließlich von persönlichem Ehrgeiz geprägt schien. Als entschiedener Anhänger Iulius Caesars wurde er schließlich doch noch Quästor, Senatsmitglied und Volkstribun, später Prätor und Prokonsul, in welchen Ämtern er den moralischen Ansprüchen seiner Schriften allerdings nicht gerecht wurde. Nach Caesars Tod zog er sich erneut von der Politik zurück und lebte im Norden Roms in einer Villa, von der noch heute die Horti Sallustiani zeugen, wo er sich der Geschichtsschreibung widmete. Erhalten sind von ihm die beiden Monographien »Die Verschwörung des Catilina« und »Der Krieg mit [Numiderkönig] Iugurtha«, ferner Fragmente aus seinem Geschichtswerk »Historiae«, vor allem Reden und einige Schlachtenschilderungen sowie der berühmte Brief des Königs Mithridates von Pontos. Die sogenannte »Appendix Sallustiana« umfasst zwei Briefe an Caesar über den Zustand der römischen res publica und eine Schmähschrift gegen den politischen Gegner Marcus Tullius Cicero. Die darin aufgeworfenen Fragen nach der Verführbarkeit von Politikern durch Lobbyisten oder danach, welche Notstandsmaßnahmen ein Staat ergreifen darf, haben an Aktualität nichts eingebüßt. Sonderausgabe.
Preis: 6.95 € | Versand*: 6.95 € -
Mehr als ein Führer durch das römische Mainz beschreibt dieses Buch nicht nur die noch sichtbaren Denkmäler, sondern widmet sich anschaulich auch nicht mehr erhaltenen Erinnerungsorten der einstigen Hauptstadt der römischen Provinz Obergermanien. Nach aufsehenerregenden Entdeckungen der letzten Jahrzehnte steht das römische Mainz nicht mehr im Schatten von Trier oder Köln. Das Buch erzählt von keltischen Aresaken und römischen Legionären, von Mainzer Götterverehrung und Theaterspiel, von prächtigen Villen und Badeanstalten, von Kaisermorden, von wohlhabenden Kaufleuten, die sich etwa mit Schenkungen an die Canabae, die Lagervorstadt, einen die Jahrhunderte überdauernden Namen machten, von aufsehenerregenden Funden und neuesten archäologischen Erkenntnissen. Vom Stadtgründer Drusus über die dem Nero gewidmete Große Jupitersäule bis hin zur Statue der Heilsgöttin Salus reicht die Spannweite des Buches. Ob die Geschichte des Drusussteins, der Reste des größten römischen Bühnentheaters nördlich der Alpen, der Römersteine im Zahlbachtal, des spätantiken Stadttors auf dem Kästrich - sie alle erfahren eine besondere Würdigung als Zeugen römischen Erbes. Entstanden ist eine umfassende Darstellung des römischen Mogontiacums.
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Blösel liefert eine kenntnisreiche, differenzierte und anregende Darstellung, die von den mythischen Anfängen Roms in der Königszeit bis zum Untergang der Republik in den Stürmen der Bürgerkriege reicht. Die Ständekämpfe zwischen Patriziern und Plebejern, die Entwicklung des römischen Ämterwesens, Konflikte mit mächtigen Gegnern - nicht zuletzt mit Karthago - und der Konkurrenzkampf innerhalb der aristokratischen Elite bilden weitere Schwerpunkte seiner Darstellung.
Preis: 16.95 € | Versand*: 6.95 € -
Florus (2. Jh. n.Chr.), war Literat, Redner und Historiker und ist vor allem bekannt geworden durch seine »Römische Geschichte«. Nach ihrer Hauptquelle wird diese »Geschichte« meist als »Epitome de Tito Livio« (Auszüge aus Titus Livius) bezeichnet. Darin wird die römische Geschichte den Abschnitten des menschlichen Lebens gleichgesetzt. Im Mittelpunkt steht daher wie bei Livius das römische Volk und dessen »virtus« oder »Mannhaftigkeit«. Die Übersetzung beruht auf der 2005 erstmals publizierten zweisprachigen Ausgabe des Textes.
Preis: 24.90 € | Versand*: 6.95 € -
Fundiert, verständlich, spannend: Dieses Werk beschreibt umfänglich die Eroberung Germaniens durch die Römer in den Jahrzehnten vor und nach Christus, deren Handeln und Wirken während ihrer fast fünfhundertjährigen Herrschaft, sowohl aus militärischer wie auch aus politischer und kultureller Sicht. Es bietet ausführliche Informationen zum Verhältnis der Völker, zu Herrschaft und Verwaltung, Wirtschaft und Handel, zur sozialen Struktur, zum Leben in der Stadt und auf dem Land, zu Berufen und Freizeittätigkeiten, zur Architektur, Kunst und Religion. Kenntnisreich und verständlich werden die entscheidenden Schauplätze Germaniens vorgestellt, ob Herrschaftszentren wie Colonia Claudia Ara Agrippinensium (Köln) oder Mogontiacum (Mainz), ob militärische Anlagen wie der Limes, die wichtigsten Straßen, Wirtschaftsräume und kulturelle Zentren. Ein ausführliches Glossar, ein Überblick der wichtigsten Daten, Ortsregister (deutsch und lateinisch), mehrere Karten sowie Informationen zu den wichtigsten Museen und Besichtigungszielen im deutschsprachigen Raum runden dieses mit vielen Illustrationen und Bildern versehene Buch ab, das fundiert und verständlich, informativ und spannend zugleich ist.
Preis: 9.95 € | Versand*: 6.95 € -
Badevergnügen mit Schönheitspflege. Für das römische Badevergnügen in den Thermen war die römische Strigilis nicht wegzudenken. Nach dem Einreiben mit Sand und parfümierten Ölen wurden Schweiß und Schmutz mit einem solchen geschmiedeten Eisen sanft von der Haut abgezogen. Besonders scharfe »Striegel« waren zudem zum Enthaaren geeignet, wenn man gegen die Wuchsrichtung der Haare »epilierte«.
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Barcelo zeichnet die wesentlichen Entwicklungslinien von Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Religion und Kultur von den Anfängen der römischen Geschichte (6. Jh. v.Chr.) bis zum Ende der klassischen Antike (5. Jh. n.Chr.) nach. Ein repräsentativer Überblick mit zahlreichen schriftliche Zeugnissen sowie ausgewählten Bilddokumenten.
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Warum wollten sich die barbarischen Völker nicht in die römische Kultur integrieren?
Die barbarischen Völker hatten ihre eigenen kulturellen Traditionen und Lebensweisen, die sie nicht aufgeben wollten. Sie sahen keinen Grund, sich in die römische Kultur zu integrieren, da sie ihre eigene Identität bewahren wollten. Zudem gab es oft Konflikte und Spannungen zwischen den Römern und den barbarischen Völkern, was die Integration zusätzlich erschwerte.
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Römische Kaiser
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Römische Städte Liste
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Was sind die architektonischen Merkmale des Kolosseums und wie hat es die römische Gesellschaft und Kultur beeinflusst?
Das Kolosseum ist ein beeindruckendes Beispiel für römische Architektur, das für seine elliptische Form und seine mehrstöckigen Arkaden bekannt ist. Es wurde als Amphitheater genutzt und konnte bis zu 50.000 Zuschauer aufnehmen. Diese Struktur spiegelte die Macht und Größe des Römischen Reiches wider und diente als Symbol für die Unterhaltung und soziale Kontrolle der römischen Gesellschaft. Das Kolosseum hatte einen großen Einfluss auf die römische Kultur, da es als Ort für Gladiatorenkämpfe, Tierjagden und andere öffentliche Veranstaltungen diente, die das soziale Leben und die Unterhaltung der römischen Bürger prägten.
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Römische Städte in Deutschland
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Was sind römische Aquädukte?
Römische Aquädukte waren beeindruckende Bauwerke, die Wasser aus entfernten Quellen in die Städte des Römischen Reiches transportierten. Sie bestanden aus einer Reihe von Bögen, die das Wasser über lange Strecken hinweg trugen. Diese Aquädukte waren ein wichtiger Bestandteil der römischen Infrastruktur und ermöglichten den Bewohnern Zugang zu sauberem Trinkwasser und die Bewässerung von Feldern.
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Was sind römische Tugenden?
Was sind römische Tugenden? Römische Tugenden sind traditionelle Eigenschaften und Verhaltensweisen, die von den alten Römern hoch geschätzt wurden. Dazu gehören Tapferkeit, Disziplin, Loyalität, Gerechtigkeit und Pflichtbewusstsein. Diese Tugenden waren entscheidend für das Funktionieren der römischen Gesellschaft und wurden oft in der Erziehung und Ausbildung der römischen Bürger betont. Sie dienten als Leitfaden für das persönliche Verhalten und den Umgang mit anderen in der römischen Welt.
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Was ist römische Provinz?
Eine römische Provinz war ein Verwaltungsgebiet im Römischen Reich, das außerhalb Italiens lag und von einem Prokonsul oder einem Proprätor regiert wurde. Diese Provinzen wurden erobert oder durch Bündnisse mit anderen Städten oder Völkern erworben. Sie dienten dazu, die Kontrolle über die eroberten Gebiete zu gewährleisten und Steuern zu erheben. Jede Provinz hatte ihre eigenen Gesetze und Verwaltungsstrukturen, die sich oft von denen in Italien unterschieden. Die römischen Provinzen spielten eine wichtige Rolle bei der Ausdehnung des Reiches und bei der Sicherung der Grenzen.
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Römische Bauwerke in Bayern
Obergerm... LimesVilla Rustica M...Römerkas... Vetoniana...Römerpark RuffenhofenMehr Ergebnisse
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Wann war römische Antike?
Die römische Antike begann im Jahr 753 v. Chr. mit der Gründung der Stadt Rom und endete im Jahr 476 n. Chr. mit dem Sturz des weströmischen Reiches. Während dieser Zeit erlebte das Römische Reich eine enorme Expansion und wurde zu einer der mächtigsten Zivilisationen der Antike. Die römische Antike war geprägt von bedeutenden politischen, kulturellen und technologischen Entwicklungen, wie dem Bau von Straßen, Aquädukten und Amphitheatern. Die römische Antike hinterließ einen bleibenden Einfluss auf die europäische Geschichte und Kultur.
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Was sind römische Speisen?
Römische Speisen umfassen eine Vielzahl von Gerichten, die während der Zeit des Römischen Reiches in der Antike beliebt waren. Dazu gehören zum Beispiel Gerichte wie Garum (eine Fischsauce), Lukanische Würstchen, Apicius (ein römisches Kochbuch) und verschiedene Arten von Brot und Käse. Römische Speisen waren oft reichhaltig und basierten auf Zutaten wie Fleisch, Fisch, Gemüse, Olivenöl und Gewürzen.
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Was sind römische Tugenden?
Römische Tugenden sind moralische und ethische Prinzipien, die von den alten Römern hoch geschätzt wurden. Dazu gehören Tapferkeit, Disziplin, Gerechtigkeit, Pietas (Frömmigkeit), Gravitas (Seriosität), Virtus (Tugendhaftigkeit) und Fides (Treue). Diese Tugenden wurden als grundlegend für das Funktionieren der römischen Gesellschaft angesehen.